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Religionen – Verhinderer des Weltfriedens!?

“Die Religion wird von den einfachen Menschen als wahr, von den Weisen als falsch und von den Herrschenden als nützlich angesehen.”

Lucius Annaeus Seneca, der Jüngere (4 v. u. Z. – 65 n. u. Z)

Religionen – tödlicher „Heizstoff” und Verhinderer des Weltfriedens

Eigentlich ist die Frage, wer für die Schöpfung und Existenz des Kosmos das „Patent“ hält, völlig irrelevant und damit allenfalls von philosophisch-akademischem Interesse. Denn spätestens bei der unendlich wiederholbaren Frage, wer denn dann für die Kreation der kreativen Kraft (oder eben des Kreators) verantwortlich sei, gewinnt die Diskussion allenfalls noch in Hobbyzirkeln Relevanz.

Wenn dieser Disput aber jeglicher realer Zweckdienlichkeit entbehrt, erhebt sich die Frage: „Cui bono“ – wem nützt das Ganze? Wozu und worüber wird hier eigentlich gestritten?

Und diese Frage ist insofern sehr real-relevant, als dahinter die wohl übelste Kriminalgeschichte des ‚homo sapiens sapiens’ verborgen schlummert, die Abermillionen von Toten, unsägliches Leid und die Verarmung oder gar Ausrottung von Hunderten von Kulturen und Völkern innerhalb der letzten 10.000 Jahre betrifft.

Im Klartext: Unter Verzicht auf jegliche (auch nur theoretische) Beweisbarkeit, vor allem aber in krassem Gegensatz zu jeglicher natürlicher Ethik – keine Tierart käme jemals auf die Idee, Genozide oder Artenmorde zu verüben – schlachte(te)n sich Menschen gegenseitig ab, weil sich Schwächere weigern, den abstrakten Glauben Stärkerer für sich als verbindlich zu übernehmen. Einen „besseren“ Beweis zurückgebliebener Intelligenz und (noch) sehr mangelhafter Nutzung(s-bereitschaft) natürlicher cerebraler Befähigung kann es wohl kaum geben. Noch bedenklicher ist dabei, daß sich selbst führende Köpfe in Wissenschaft und Forschung, Politik und Wirtschaft, Philosophie und Anthroposophie nicht entblöde(te)n, sich zu Bütteln, bisweilen gar Fahnenträgern derartiger ideologischer Auseinandersetzungen stilisieren zu lassen oder gar selbst zu küren. So wären Kriege – und nahezu alle hatten einen jedwie gearteten Glaubensinhalt – schlechterdings gar nicht zu führen, wenn sich nicht gerade unter den o.g. sozialen „Alphahühnern“ Protagonisten fänden, die dem gemeinen Mitbürger dann das ideologische Pferd sattelten, ihm „klarmachten“, für welches Ziel und zu wessen Herrlichkeit er Pfeil und Bogen, Steinschleuder und Schwert, Panzer und Flugzeug, A-, B- oder C-Waffen einzusetzen habe. Otto Normal wäre nie auf die Idee gekommen – Klein(st)kinder belegen dies bis heute –, seinen Nachbarn zu massakrieren, weil dieser andere Ziele, Hobbies oder Glaubensgrundsätze vertritt.

Nein, die wirklichen Hintergründe sämtlicher Glaubenskriege und -fehden sind gänzlich anderer Art, nur wird das nicht artikuliert, sondern schamhaft verschwiegen; wüßten nämlich die Menschen, wozu sie mithilfe der ideologischen Dogmatik verführt, verdummt und mißbraucht werden, wäre der Spuk, die Schreckensherrschaft sämtlicher Religionen, sehr schnell vorbei.

Dieser Gedanke gewinnt gerade heute an Gewicht, wo Zehntausende ideologisierter Fanatiker den moslemischen Glauben glauben verteidigen zu müssen – posthumen Ruhm, eine Platz im Himmel und jede Menge Jungfrauen vor Augen (wo wirklichen Genießern erfahrene Frauen viel lieber sind!). […]